Guten Abend meine Lieben!
Ich melde mich nach langer Abstinenz wieder zurück. Das letzte Jahr war ein Albtraum, aus dem ich mich Anfang diesen Jahres befreien konnte und nun kehren, mit der immer wärmer werdenden Sonne und den Blüten auch das Leben zurück.
Ich schwelge in Spaziergängen durch meine Heimatstadt Baden-Baden in der üppigen Blütenpracht rund um die Trinkhalle, das Kurhaus und die Lichtentaler Allee und neue Ideen fangen an, in meinem Kopf an Gestalt zu gewinnen.
Eine dieser Ideen möchte ich heute mit euch teilen.
Habt ihr schon mal Magnolienblüten gekostet? Ja, richtig gelesen! Magnolienblütenblätter zählen zu den essbaren Blumen und haben ein angenehmes Aroma von Aprikose in Verbindung mit blumigen Nuancen. Es gibt Magnolienarten, die nicht essbar sind, die bekanntesten allerdings, nämlich die Tulpenmagnolie (bzw. auch Tulpenbaum genannt) und die Sternmagnolie sind bedenkenlos verzehrbar. Von ersterem habe ich Blätter gesammelt und sie für einen ganz besonderen Kuchen verarbeitet.
Gugelhupf mit kandierten Magnolienblüten und Karamell Zuckerguss
Dafür war in an einem meiner Lieblingsbäume an der Trinkhalle, und dort habe ich bereits so viele Blätter sammeln können, dass es für die Garnitur des Kuchens, für den Teig und auch für besondere Magnolienmarmelade gereicht hat. Dieses Rezept werde ich auch gerne mit euch teilen, wenn Interesse besteht!